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Malteser eröffnen Fluthilfebüro auf Hauptstr. 52 in Rheinbach

Fluthilfe für Betroffenen vor Ort
Malteser-Hilfsdienst
Datum:
16. Nov. 2021
Von:
malteser Hilfsdienst im Erzbistum

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Malteser öffnen Fluthilfebüro auf der Hauptstraße in Rheinbach

Fluthilfe NRW: Unterstützung für Betroffene der Flutkatastrophe vor Ort 

Rheinbach, 3. November 2021. Die Malteser bieten ab dem 8. November in Kooperation mit dem DRK in ihrem Fluthilfebüro, auf der Hauptstraße 52 in Rheinbach, Betroffenen der Hochwasserregion eine Anlaufstelle mit verschiedenen Unterstützungs- und Beratungsangeboten vor Ort.

 

Ab dem 8. November öffnen die Malteser in einem zentral gelegenen Ladenlokal auf der Hauptstraße in Rheinbach ihre Tür für Menschen aus Rheinbach, Swisttal und der Umgebung, die nach der Flutkatastrophe vom 14. Juli weitere Unterstützung wünschen und brauchen. Geleitet wird das Fluthilfebüro von Elke Friedrich. Sie und ihr Team unterstützen so z.B. bei der Beantragung von finanzieller Soforthilfe sowie bei weiteren behördlichen Anträgen, vermitteln verschiedene Hilfeleistungen sowie psychologische Unterstützung. Auch Winterhilfen für die kalte Jahreszeit sind in Planung. „Mit dem Fluthilfebüro soll eine Anlaufstelle für die Menschen vor Ort entstehen, an die sie sich mit Fragen zur Fluthilfe wenden und auch ihre Sorgen los werden können“, erklärt Friedrich. 

 

Die Angebote des Malteser Fluthilfebüros sollen je nach Bedarf und Möglichkeiten erweitert werden. „Bislang haben die Hilfsorganisationen mobil sowie aus ihren Dienststellen und die Malteser aus der Regional- sowie Diözesangeschäftsstelle heraus unterstützt, aber wir sehen ganz klar den Unterstützungsbedarf vor Ort und über mehrere Jahre hinweg,“ erklärt Alexander Schott, Fluthilfekoordinator der Malteser im Erzbistum Köln. Das Fluthilfebüro der Malteser in Magdeburg nach dem Elb-Hochwasser im Jahr 2013 wurde so z.B. erst eine Woche vor der Flutkatastrophe in NRW geschlossen. Die Malteser und das DRK möchten für die Menschen in Rheinbach, Swisttal und der Umgebung auch weiterhin da sein und arbeiten hierfür in enger Abstimmung auch mit der Stadt zusammen, die ebenfalls den großen Bedarf sieht. Weitere Büros in NRW sind in Planung und werden in Kürze öffnen.

 

Das Fluthilfebüro sowie verschiedene Unterstützungsleistungen werden finanziert durch Spendeneinahmen im Rahmen der Aktion Deutschland hilft sowie NRW hilft.